Cannabis und Räuchermischungen im Vergleich
Sind Räuchermischungen ähnlich wie Cannabis? Für jemanden der beides schon ausprobiert hat ist es klar. Aber wie erklärt man jemandem den Unterschied der zwar gekifft, aber noch nie eine Räuchermischung probiert hat? In diesem Artikel werde ich versuchen so gut es nur geht auf die Unterschiede einzugehen, denn die gibt es in jedem Fall!
Der Geruch:
Cannabis hat einen einzigartigen intensiv – süßlichen Geruch während Räuchermischungen entweder nach diversen Kräutern oder Additiven aus der Tabakindustrie riechen. Möglicherweise gibt es Hersteller die versuchen ihren Produkten einen Marihuana-Duft zu verpassen, jedoch ist mir kein einziger Fall bekannt in dem das auch nur annähernd gelungen wäre.
Die Optik:
Während Marihuana meist in Blütenform erhältlich ist, bestehen Räuchermischungen in der Regel aus geschnittenen oder zermahlenen Kräutern. Es gab zwar Versuche die Optik von Cannabisblüten nachzuahmen, aber auch hier ist mir kein Fall bekannt bei dem ein Produkt herausgekommen wäre das man mit Marihuanablüten hätte verwechseln können.
Die Wirkung:
Da wird es interessant denn Räuchermischungen sind meist mit künstlichen Cannabinoiden versetzt. Es sollte also der Verdacht nahe liegen das diese auch wie Cannabis wirken. Tatsächlich gibt es jedoch synthetische Cannabinoide die für eine cannabisähnliche Wirkung sorgen, während andere kaum, gar nicht oder vollkommen anders wirken. Leider hat es die Verbotspolitik unmöglich gemacht dauerhaft an einem cannabisähnlichen künstlichen Cannabinoid festzuhalten. Stattdessen kommen immer neue Stoffe auf den Markt die mitunter gefährlicher sind als jene die zuvor verboten wurden. Bei natürlichem Cannabis ist die psychoaktive Wirkung stark, aber sehr gut verträglich. Die künstlichen Cannabinoide können mitunter eine tripähnliche Wirkung entfalten.
Nebenwirkungen:
Nur bei starker Überdosierung kann es bei Cannabis zu Herzrasen, Angstzuständen oder Übelkeit kommen.
Bei Räuchermischungen reicht schon eine geringe Überdosierung um Angstzustände, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Herzrasen zu verursachen. Eine starke Überdosierung kann je nach Stoff zu schlimmeren Nebenwirkungen wie Atemnot führen, was auch für einen gesunden Menschen gefährlich werden kann. Vermutlich sorgen bestimmte narkotisch wirkende Cannabinoide dafür das es zu temporären Lähmungserscheinungen kommen kann, welche die Gefahr eines Atemstillstandes mit sich bringen könnten. Auch wenn es sich um Einzelfälle handeln sollte, so sind Räuchermischungen in jedem Fall mit äußerster Vorsicht zu genießen und stets so minimal wie möglich zu dosieren.
Was sind für dich die größten Unterschiede? Hinterlasse einfach unten einen Kommentar!
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